Europa erleben - Reisetipps für Europa
Warum „Europa erleben“?
Mit dem Magazin „Europa erleben“ wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, die Menschen in Europa näher zu bringen. Wenn wir von Italien, Spanien oder anderen EU-Ländern reden, sprechen wir oftmals über das EU-Ausland. Selbst die Behörden der EU sprechen von „Aufenthaltsrechten im EU-Ausland“ oder geben Tipps für Reisen in das „EU-Ausland“. Wir haben also immer noch im Kopf, dass diese Länder Ausland sind. Dieses Denken, dass die anderen EU-Staaten ausländische Staaten sind, hat sich zwar in den letzten Jahren und Jahrzehnten wesentlich geändert und verbessert. Früher war das Gefühl, wenn man über die Grenze nach Österreich oder Italien gefahren ist, in der Tat so, dass man ins Ausland fährt. Man musste an der Grenze warten und sich ausweisen. Hatte man seinen Ausweis vergessen oder war dieser abgelaufen, musste man ein Tagesvisum beantragen und seine Identität anderweitig nachweisen. Man wurde gefragt, ob man was zu verzollen habe und die Zollbestimmungen für die zulässigen Mengen an Waren, etwa Strohrum von der Einfuhr von Österreich nach Deutschland, kannte man.
Das Gefühl, im Ausland zu sein, begann bereits damit, dass man nun ein anderes Geld brauchte, wie z.B. in Österreich die Alpendollar oder auch Schilling genannt. Zwar konnte man im Ausland meist auch mit der DM zahlen, nachdem die Notenbanken darauf geachtet haben, dass die Wechselkurse innerhalb einem kleinen Schwankungsbereich stabil waren. Ich kann mich daran erinnern, dass der Wechselkurs zu Österreich immer eine DM für sieben Schillinge war. Wenn man dann in einer Gaststätte war, rechnete man den Betrag mit diesem Faktor in DM um.
Ich habe all dies miterlebt und habe diese Veränderungen zum freien Reiseverkehr als eine der größten Errungenschaften meines Lebens angesehen. Ich genieße es auch heute noch freudig, dass ich einfach in ein anderes EU-Land fahren kann, ohne Grenzkontrollen, ohne Wartezeiten an der Grenze, ohne Geldwechsel in eine andere Währung und einfach nur an einem Schild vorbeizufahren, auf dem steht, dass ich jetzt z.B. jetzt nach Österreich hineinfahre. Oftmals erzähle ich meinen jüngeren Mitfahrern an der Grenze, die das alles nicht mehr miterlebt haben, wo ich bis wohin und wie lange stand, um an diesem bestimmten Haus, auf das ich zeigte, vorbeizukommen, nämlich die Grenzstation. Ich freue mich, dass diese Grenzstationen nunmehr mitunter auch als Kiosk benutzt werden.
Jedes Mal, wenn ich von Bayern nach Baden Württemberg oder Hessen fahre, sehe ich auch dieses Schild, dass ich nun aus Bayern heraus in ein anderes Bundesland fahre. Aber ich spreche nicht von einem fremden oder ausländischen Bundesland, sondern ich fühle mich genauso in diesem Bundesland daheim. Diesen Weg muss die EU noch gehen und es ist unser Anliegen, dazu mit unserem Magazin beizutragen.
Europa, die „Alte Welt“
Europa ist die „Alte Welt“, die „Wiege der Kultur“. Europa gibt weit über Europa hinaus den westlichen Nationen die kulturelle Grundlage. Diese „Alte Welt“ hat gleichermaßen Bedeutung für Nord- und Südamerika, für Afrika und Amerika, insbesondere infolge der Seefahrernationen Portugal, Spanien, Holland, England und Frankreich und den Auswanderungen in diese Gebiete. Unter der „Alten Welt“ versteht man die klassische Antike, also zunächst die griechische und dann die römische Kultur. Damit verfügt Europa über eine jahrtausendlange kulturelle Entwicklung.
Hohe Bedeutung Europas in der Welt
Zum geographischen Europa gehört auch Russland. Während Russland nur gering besiedelt ist, unterteilt sich die vergleichsweise geringe Fläche im Westen und Süden Europas in 42 Staaten. Für Reisen bedeutet dies, dass man auf engstem Raum viele unterschiedliche Kulturen bereisen kann, ohne große Strecken überwinden zu müssen.
Das geografische Europa hat heute etwa 750 Millionen Einwohner und ist der dichtest besiedelte Kontinent der Erde. Auch die jüngere Geschichte prägt Europa durch die Zweiteilung in sozialistische und marktwirtschaftliche Staaten.
von Günter Seefelder
Europäische Geschichte bewandern: nach dem Motto von Goethe: „Wer wandert, ist bewandert“
Seit langer Zeit reisen wir durch Europa, meist nur mit Wanderstiefeln und Rucksack. Wir legen die Routen so, dass wir die Geschichte Europas kennenlernen und kommen zu den bedeutenden Plätzen und Stätten der europäischen Geschichte. Wir meiden farblose Hotels und übernachten in den typischen Häusern und Wohnungen der Region. Damit tauchen wir umso mehr in die Kultur der jeweiligen Gebiete ein.
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Reisetagebuch Sizilien
Palermo. eine Reiseerzählung
Palermo im Januar
Palermo im März, Teil 1
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Palermo, Monte Pellegrino und die heilige Rosalia
Machtstrukturen in Europa
Die Mafia auf Sizilien
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Syrakus, das New York der Antike
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reich an Kultur und schöne Landschaften
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Lipari, Stromboli und andere Inseln
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Karwendeldurchquerung von Scharnitz in den Rofan
Eine Felsnadel im südlichen Karwendel
Sonnwendfeier im Rofan
Alpenüberquerung in vier Etappen
Gruppenbildungen in der EU
Wanderungen in der Mitte Europas
Auf den Spuren von Riesen und Zwergen: Die Riesen
Auf den Spuren von Riesen und Zwergen: Die Zwerge