Was ist die Aussage des folgenden Zitats?
Theodor Fontane
Das Gedicht von Theodor Fontane beschreibt alle Notwendigkeiten, das Glück zu finden. Für den Unternehmensführer bedeutet das Glück, mit seinem Unternehmen Erfolg zu haben. Erfolg bedeutet damit aber keineswegs nur Erfolg im finanziellen Sinne durch gute Umsätze und gutem Ertrag. Erfolg und damit Glück ist, wenn der Unternehmensführer damit glücklich ist, insbesondere er seine Tätigkeit als sinnstiftend ansieht. Wer seinen unternehmerischen Erfolg so als glücklich ansieht, ist rundum zufrieden, trotz immerwährender Schwierigkeiten, die zu überwinden sind. So hört man oftmals im Zusammenhang mit der ungewollten Beendigung eines solchen Unternehmens, etwa im Falle einer Insolvenz oder des Verkaufs aus Altersgründen, dass sich der Unternehmensführer sehr schwer tut mit dem Verlust des Unternehmens, da dieses über lange Zeit sein „Baby“ war.
Das Gedicht beschreibt, dass das Glück nicht dort und nicht hier ist. Wo ist es also. Das zu erkunden verlangt von dem Unternehmensführer eine erhebliche Kraft, Inspiration und Mühe. Wer dies nicht aufbringt, wird das Glück nicht finden, denn das Glück kommt nicht zu einem, sondern man muss zu ihm kommen und hierzu muss man finden, wo es denn ist.
Weiter sagt das Gedicht, dass „überwinden“ und „entsagen“ gelernt werden muss. Der Weg, das Glück zu finden, ist also nicht geebnet und meist gibt es keinen vorgefertigten Weg. Man muss ihn selbst durch den Dschungel entdecken und gehen. Das aber ist mühsam und gefährlich. Man muss Hindernisse überwinden, die teils so groß und nahezu unüberwindlich sind, dass man vielen Dingen entsagen muss, um weiterzukommen.
Wer also mit hohem Einsatz sucht, überwindet und entsagt, wird dann den Schatz finden. Viele Abenteuerromane und -filme zeigen dies, wie es geht.
Für den Unternehmer liegt der Schatz nicht irgendwo vergraben im Dschungel, sondern er befindet sich hier und jetzt und tausende Menschen gehen daran vorbei. Aber nur für die Wenigsten wird er sichtbar.